April 2018: Umstellung letzter Straßenzüge auf LED

23.04.2018

Die Stadt Endingen investiert im laufenden Jahr knapp 273 000 Euro in die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf energiesparende und damit auch das Klima schonende LED-Lampen. Der Gemeinderat vergab den Auftrag am Mittwochabend in öffentlicher Sitzung an die ENBW-Tochter Netze BW.

Mit der bevorstehenden Umrüstung von insgesamt 248 Lichtpunkten werden Quecksilberdampflampen in der Gesamtstadt endgültig der Vergangenheit angehören. 157 der zur Umrüstung anstehenden Lichtpunkte befinden sich in der Kernstadt, 43 in Amoltern, 27 in Kiechlinsbergen und 21 in Königschaffhausen. Im Vorfeld waren die Kosten auf gut 246 000 Euro veranschlagt worden. Diese Summe war Grundlage für den genehmigten Zuschuss von 42 400 Euro aus der Kommunalrichtlinie (Förderkennzeichen 03K06519).

Laut Fachplaner spart die Stadt durch die Umrüstung pro Jahr bis zu 85 000 Kilowattstunden Strom oder nach aktuellen Strompreisen umgerechnet rund 16 600 Euro pro Jahr. Über die gesamte Lebensdauer, die laut Hersteller für die neuen Leuchten bei rund 20 Jahren liegen soll, spare die Anlage zudem 1019 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid. Rechne man nur die Strompreisersparnis, amortisiere sich die Anlage nach gut 16 Jahren, so Schwarz, und rechne man den Zuschuss mit ein, sogar schon nach knapp 14 Jahren.

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